Tue Dinge immer gleich. Diese vier Worte lassen viel Interpretation zu und alle Interpretationen sind auf ihre Weise richtig. Deswegen hören Menschen diesen Satz in Gegenwart von mir und meiner Frau häufiger. Eine Anwendung davon spiegelt sich auch in der Besteigung der Weißkugel wider. Wir wollten da schon länger rauf und als die in der Planung für dieses Jahr Berücksichtigung fand, dauerte es nur wenige Minuten, bis die Weißkugelhütte gebucht war. Soweit ich mich erinnern kann, waren nur noch Plätze von Freitag auf Samstag zu haben. In Anbetracht der quarantänebedingten Umplanungsschwierigkeiten, die sich aus verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise der Ferienwoche mit meinen Kindern ergaben, verschaffte uns das kompakte Zeitfenster zufällig die Möglichkeit, alles unter einen Hut zu bringen. Frau muss ja auch mal Glück haben. Leider wurde nichts daraus, den Berg auf einem anderen als dem Normalweg zu besteigen, doch der ist bis auf den langen Schneehatscher auch nicht soooo öde. Weniger Glück hatte ich in Bezug auf "Tue Dinge immer gleich" mit der Kontaktaufnahme mit einem Freund, den ich lange nicht gesehen hatte und von dem ich wusste, dass es ihm nicht gut geht. Ich habe lange überlegt, ob dieser Teil in der Geschichte vorkommen soll. Am Ende denke ich, es muss rein. Es ist Teil der Geschichte und unterstreicht die Einleitung. Lest selbst, was ich meine.
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