Jede Tour ein kleines Abenteuer
...oder auch mal ein größeres: 3000er
Überschreitung Nordgrat-Südgrat
Erneut ein Kandidat der Wunschliste, der uns bisher als zu schwierig erschien. Es ist auch einigermaßen anspruchsvoll. Doch überfordert waren wir nicht.
Neuschnee im August
Inzwischen bin ich bereits 4 Mal auf der Wildspitze in Tirol gewesen. Die jüngste Besteigung war Ende August 2018 zusammen mit unserem Nachbarn. Meine erste Besteigung war im September 2014, ebenfalls bei Neuschnee. Dazwischen lagen zwei Besteigungen unmittelbar hintereinander im September 2016. Interessant ist, wie sich die Routenverhältnisse in den letzten Jahren veränderten.
Hier bekommt man nix geschenkt
Die Besteigung des Ortler war ein lang gehegter Wunsch. Sie stellte die bis dahin schwierigste Tour auf einen 3000er dar.
Die Blockhalde
Von diesem Berg sprachen wir seit unserem Gletscherkurs 2012. Der durchführende Bergführer erwähnte die Gegend um Adamello und Presanella. Sie sei wirklich ein lohnendes Ziel, das vergleichsweise wenig frequentiert ist.
Mittlerer Ramolkogel, 3518m, 30.06.2018
Schöne Gratkletterei
Der zweite Anlauf. Beim ersten Mal als wir in der Gegend waren, trauten wir uns den Grat nicht hinauf. Dieses Mal schon.
Kletterei über den Grat bis max. UIAA III. An den schwierigeren Stellen gibt es hin und wieder Bohrhaken. Meine Frau und ich konnten den Grad seilfrei begehen. Wetter war gut. Am Grat wehte ein relativ kalter Wind.
Gestartet sind wir vom Ramolhaus aus. Der Rest des Gletschers auf dem Zustieg ist nahezu spaltenfrei. Vorsicht ist natürlich immer geboten.
Cima Marmotta (Köllkuppe), 3330m, 24.09.2017
Da müssen wir nochmal ran
Nachdem wir am Vortag bereits bei mehr oder weniger schlechtem Wetter auf der Zufallspitze gewesen sind, mussten wir diese Tour dann doch auf rund 3200m bei schlechter Sicht am Gipfelgrat und starkem Wind abbrechen.
Gestartet sind wir bei Neuschnee von der Martellerhütte aus, die sehr zu empfehlen ist.
Zufallspitze, 3759m, 23.09.2017
Ging gerade so
Letztes Hochtourenwochenende im Sept. 2017. Aufbruch bei der wunderschönen Martellerhütte. Es lag etwas Neuschnee und es ist bis zum Grat keine Spur vorhanden gewesen, was die Orientierung etwas erschwerte. Auf dem Grat gab es dann eine schwache Spur, doch es zog erst Nebel auf und am Gipfel schneite es dann. Hielt sich aber alles in Grenzen. Der Abstieg ging etwas zügiger. Am Ende eine coole Tour.
Breiter Grieskogel, 3254m, 29.07.2017
Leicht angeschlagen im Ötztal
Wir unternahmen diese Tour direkt nach der Besteigung des Breithorns im Wallis, wo sich meine Frau irgendetwas eingefangen hatte. Auf Grund dessen sind wir sehr kräfteschonend unterwegs gewesen. Übernachtet hatten wir auf der wunderschönen Winnebachseehütte auf etwas mehr als 2300m. Es herrscht bei diesem Berg keine Zeitnot. Der Gletscher wird ebenfalls zunehmend kleiner. Besondere objektive Gefahren gibt es nicht.
Auf Ötzis Spuren
Similaun (3606m), Ötzifundstelle am Tisenjoch (3210m), Fineilspitze (3514m)
Das erste Mal in der Silvretta
Kurz entschlossen auf dem Heimweg nach der Besteigung des Gran Paradiso entschlossen wir uns dazu, es mit dem Piz Buin zu versuchen. Ein prominenter Berg in der Silvretta.
Eine neue Ecke im Ötztal
Den Auftakt in die Hochtourensaison 2016 bildete unsere Besteigung des Fluchtkogels in den Ötztaler Alpen.
Überschreitung Süd-/Nordgipfel
Diesen Berg entdeckten wir, als wir auf dem Nördlichen Ramolkogel standen und den Blick das lange Gletscherbecken hinauf gen Süd-Südost richteten. Ein Doppelgipfel. Mit Fels als Gipfelaufbau. Was ist das?
Nördl. Ramolkogel (Anichspitze), 3427m, 04.07.2015
Übergang übers Ramoljoch
röffnung der Hochtourensaison 2015. Von Obergurgl starteten wir zum Ramolhaus. Ganz entspannt in ca. 4h mit Pause stiegen wir dorthin auf. Tolle Hütte übrigens. Geplant war Nördlicher Ramolkogel oder auch Anichspitze und -sofern es sich ausging- noch den Mittleren Ramolkogel. Wir starteten am nächsten Morgen erst nach Sonnenaufgang, denn es stehen keine wirklich hohen Berge in der Gegend. Der zu überquerende Gletscher ist praktisch spaltenfrei. Den Gipfel unseres ersten Zieles erreichten wir relativ schnell. Der Blick auf den Grat des Mittleren Ramolkogel ließ uns jedoch kneifen. Das erschien uns als zu schwierig und zeitaufwändig. Der weitere Weg führte uns zum Ramoljoch und von dort weiter hinunter nach Vent. Die Rückfahrt erfolgte zunächst mit dem Bus nach Zwieselstein. Weil der Anschlussbus nach Obergurgl uns hätte Stunden warten lassen, nahmen wir zusammen mit zwei Wanderern ein Taxi dorthin.
Der erste Versuch
Der Aufenthalt in der Breslauer Hütte und die Besteigung des Wilden Mannle war der erste Bergversuch nach der schlimmen Krankheit meiner Frau.
Gletscherkurs Summit Club
Meine zweite Hochtour führte mich im Rahmen des Gletscherkurses beim Summit Club auf diesen Berg. Nachdem wir am Vortag den Monte Cevedale bestiegen hatten, dessen ewig langer Abstieg mir noch in den Knochen steckte, hatte ich etwas zu kämpfen. Doch es ist ebenfalls ein unvergessliches Abenteuer gewesen. Die beiden Touren veranlassten uns schließlich zu der Entscheidung, zukünftig weiterhin eigenverantwortlich Hochtouren zu gehen.
Gletscherkurs Summit Club
Meine allererste Hochtour im Rahmen des Gletscherkurses beim Summit Club nach 2 Tagen Ausbildung mit unserem Bergführer. Ein unvergessliches Erlebnis. Viel Aufregung, viel Anstrengung.